Theater am Tisch: Goethes Faust. Der Tragödie erster Teil


2024 wurden zwei Vortragsabende aus der Taufe gehoben, die sich jeweils mit Entstehung und Handlungsverlauf von Goethes »Faust I« beschäftigen. So entstanden als »Theater am Tisch« zwei Soloabende unter dem Titel »Alexander Netschajew erzählt und spricht Goethes Faust. Der Tragödie erster Teil«.

 

Erster Abend »Das also war des Pudels Kern!«
Die Gelehrtentragödie

Zweiter Abend »Heinrich! Mir graut's vor dir.«
Die Gretchentragödie

 

Die Manuskripte dieser beiden Abende liegen seit März 2025 als Buch mit 172 Seiten vor. Die Rezension zur Stendaler Faust-Inszenierung 2018 aus der Feder des renommierten Theaterjournalisten Hans-Dieter Schütt konnte zudem als Nachwort hinzugefügt werden.

 

Goethe selbst las gern und oft aus seinem Opus magnum vor; ja, er selbst hielt sein Werk für unaufführbar. Wer in Goethes Faust einsteigen möchte, erhält mit diesem Buch einen Zugang, der in aller Kürze zeigt, welchen Geniestreich uns der Weimarer Klassiker hinterließ, den er bereits mit Anfang zwanzig unter den Eindrücken des Frankfurter Prozesses gegen die Kindsmörderin Susanna Margaretha Brandt im Stil des Sturm und Drang begonnen und weitgehend angelegt hatte. Lassen Sie die Geschichte des Grüblers und mit dem Teufel paktierenden Gelehrten Dr. Heinrich Faust auf sich wirken – kurz und wuchtig.

 

Buch bei Amazon kaufen | Buch bei epubli kaufen

Auftritte mit »Goethes Faust« und anderen Projekten:


Fr, 21.03.2025 / Kalbe an der Milde

Männer, Tiere, Katzenjammer

www.heimatverein-kalbe.de

 

Sa, 22.03.2025 / Theater der Altmark, Stendal

Goethes Faust: Die Gelehrtentragödie

www.tda-stendal.de

 

So, 23.03.2025 / Kunsthaus Salzwedel

Goethes Faust: Die Gelehrtentragödie

www.kunsthaus-salzwedel.com

 

Fr, 28.03.2025 / Anker Arneburg

Das theatrale Interview

www.anker-arneburg.de

 

Sa, 29.03.2025 / Theater der Altmark, Stendal

Goethes Faust: Die Gretchentragödie

www.tda-stendal.de

 

So, 30.03.2025 / Kunsthaus Salzwedel

Goethes Faust: Die Gretchentragödie

www.kunsthaus-salzwedel.com

 

Fr, 01.04.2025 / Augustinum Dießen am Ammersee

Männer, Tiere, Katzenjammer

www.augustinum.de

 

Fr, 04.04.2025 / Tutzinger Kulturnacht

Besen! Besen! Seid’s gewesen!

www.tutzing.de

 

So, 18.05.2025 / Alte Mühle Maising, Maiki e.V.
Goethes Faust: Die Gelehrtentragödie

www.maiki-ev.de

Was sich des Weiteren anbahnt …


Sa, 12.07.2025 / Heubach, Baden-Württemberg

»Hoffnung« Chorkonzert mit Lyrik

So, 13.07.2025 / Kirche St. Markus, Stuttgart

»Hoffnung« Chorkonzert mit Lyrik

www.jakob-brenner.de

 

Sa, 22.11.2025 / Roncallihaus Tutzing

Die 13 Monate

www.st-joseph-tutzing.de

 

Sa, 29.11.2025 / Kulturtheater Tutzing

Weihnachtserinnerungen

www.kulturtheater-tutzing.de

 

So, 30.11.2025 / Augustinum Dießen am Ammersee

Weihnachtserinnerungen

www.augustinum.de

 

Fr, 16.01.2026 / bosco, Theaterforum Gauting

Die 13 Monate

www.bosco-gauting.de

Sei frech und wild und wunderbar!


 

»Alexander Netschajew zeigt Haltung, auch in seinen monatlich erscheinenden Kolumnen. Ihm ist es wichtig, dass er die Menschen mit seinen Botschaften erreicht – und hat dabei nicht nur den intellektuellen Theatergänger, sondern ein möglichst breites Publikum im Visier.« Bernd-Volker Brahms, Redaktionsleiter der Stendaler Volksstimme

 

Von 2012 bis 2018 arbeitete Netschajew als Geschäftsführender Intendant im strukturschwachen Norden Sachsen-Anhalts. Wie »nebenbei« entstehen während dieser Zeit allmonatliche Zwischenrufe in einer Länge von etwa 2.000 Zeichen. Aus heutiger Sicht ein unterhaltsam-spannendes Kaleidoskop, in welchem sich Netschajews Jahre am Theater der Altmark in Stendal widerspiegeln. Dabei schildert der Theaterleiter humorvoll entweder kleine Begebenheiten des Alltags, Erlebnisse im Theaterbetrieb oder politische Scharmützel im dauernden Kampf um den berechtigten Platz der Landesbühne innerhalb der 40.000-Einwohner-Hansestadt. Im Laufe der Jahre widmet sich der Autor aber mehr und mehr dem rauer werdenden Zeitgeist. Statt Populismus, Fremdenfeindlichkeit oder Technokratie rückt er verbindende Alternativen wie Empathie, Vielfalt, Teilhabe und demokratische Werte in den Mittelpunkt seiner Kolumnen.

 

Buch bei Amazon kaufen | Buch bei epubli kaufen

Integrationspreis Sachsen-Anhalt


Bild: Sozialministerium Sachsen-Anhalt
Bild: Sozialministerium Sachsen-Anhalt

»Integration braucht Engagement« - unter diesem Motto lobte Sachsen-Anhalt auch in diesem Jahr den Integrationspreis des Landes aus. Das Theater der Altmark erhielt für das Stück »Geisterstadt, ich umarme dich« des Clubs der Experten den 2. Preis in der Kategorie »Integration durch Kultur und Sport«. Der Integrationspreis soll das Engagement von Einheimischen und Zugewanderten für gelungene Integration würdigen und stärken. Eine Jury wählte aus insgesamt 77 Bewerbungen von Vereinen, Unternehmen und anderen Interessenten.

 

»Wir sind sehr glücklich über den Preis. Der Club der Experten hat mit seinem selbst entwickelten Stück ›Geisterstadt, ich umarme dich‹ eine Hommage an das Leben und das multikulturelle Miteinander geschaffen. Es ist uns ein großes Anliegen unseren Beitrag zum Thema Integration zu leisten. Bereits seit 2014 beschäftigten wir uns mit interkultureller Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen und haben seitdem gemeinsam mit anderen Akteuren aus Stendal zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen durchgeführt. Über die Anerkennung dieser Arbeit durch den Integrationspreis des Landes Sachsen-Anhalt freuen wir uns sehr.« Intendant Alexander Netschajew

Gewinner des Theaterpreises des Bundes 2015


Staatsministerin Monika Grütters, Alexander Netschajew, Regisseur Louis Villinger und Oberspielleiter David Lenard am 29. Januar 2016 bei der Verleihung des 1. Theaterpreis des Bundes in Berlin. (Foto: Eva Radünzel)
Staatsministerin Monika Grütters, Alexander Netschajew, Regisseur Louis Villinger und Oberspielleiter David Lenard am 29. Januar 2016 bei der Verleihung des 1. Theaterpreis des Bundes in Berlin. (Foto: Eva Radünzel)

Zwei Theater in Sachsen-Anhalt zählen zu den Gewinnern des erstmals ausgelobten Theaterpreises des Bundes. Das Theater der Altmark und das Anhaltische Theater Dessau erhalten jeweils 80 000 Euro Preisgeld, wie Kulturstaatsministerin Monika Grütters ( CDU ) am Montag in Berlin mitteilte. Eine Jury hatte aus 187 Bewerbungen zwölf Theater ausgewählt. Bewertet wurde das Programm der Spielzeit 2014/15. Grütters sagte, sie verstehe den Preis als Ermutigungspreis. Er solle insbesondere kleine und mittlere Theater stärken in ihrer Rolle als Orte der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen.

 

»Wir freuen uns sehr über den Preis und nehmen ihn als Anerkennung unserer vielfältigen Arbeit im Bereich Kinder-, Jugend- und Bürgerarbeit gern an. Ich bin stolz darauf, was unser doch eher klein besetztes Theater und seine engagierten Mitarbeiter für die Menschen hier in der Region bewirken. Den Preis verstehe ich als Ansporn für die Fortsetzung der Arbeit in diesen Bereichen. Davon profitiert nicht nur das Theater, sondern auch die ganze Altmark.« Alexander Netschajew